Interview mit dem Stadtmagazin takt am 07.11.2011 abgeschickt

Von | 7. November 2011

Mein Interview mit dem Stadtmagazin takt von Erfurt am 07.11.2011.

2011 [Bild: Frank Coburger]

1. Bitte um eine Kurzvita, um Sie den Lesern vorzustellen

Mein Name ist Christian Beuster und bin 1986 in Sömmerda geboren. Derzeit begleite ich das Amt des stellvertretenden Kreisvorsitzenden des Kreisverbandes Erfurts der Piratenpartei Deutschland. Dabei kümmere ich mich hauptsächlich um Pressearbeit, Organisation von Versammlungen und Veranstaltungen, Aktualisierung der Webseite sowie die Ausarbeitung unseres Programms. Nebenbei bin ich noch Koordinator für Digitale Jugendkultur im Thüringer
Landesverband. Im nicht politischen Leben bin ich Student der Angewandten Informatik mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik.

2. Müssen Sie über die Weihnachtstage arbeiten?

Da ich glücklicherweise momentan noch studiere, habe ich die Möglichkeit, die freien Tage ausgebiebig genießen zu können. Mit Entspannung wird es aber nicht viel werden; schließlich steht das politische Geschehen auch über Weihnachten und Neujahr nicht still, sondern erfordert von mir immer auf dem Laufenden zu bleiben. Aus diesem Grund studiere ich die Nachrichten, lese und beantworte Mails, Telefonanrufe und werde mir wohl Gedanken über das Programm machen. Selbstverständlich werde ich auch die Zeit mit meinen Lieben nicht zu kurz kommen lassen.

3. Wie feiern Sie Weihnachten? Welche Rituale sind Ihnen wichtig?

Mir bedeutet dieses ganze Brimborium rund um Weihnachten, z.B. das festliche Schmücken der Wohnung, nicht viel. Für mich ist es dennoch wichtig, die Feiertage mit meiner Familie und Freundin zu verbringen und die freie Zeit zu genießen. Dabei verschenke ich gerne Bücher. Geschenke bedeuten mir nicht viel, aber ich freue mich über jedes Geschenk, das von Herzen kommt.

4. Was gibt es bei Ihnen zu essen?

Ganz traditionell wird mich meine Mutter an den Feiertagen mit Ente oder Hase an Rotkraut und Thüringer Klößen verköstigen. Natürlich gibt es dazu eine Menge Süßigkeiten. Vor allem Spekulatius wird vor mir nicht sicher sein.

5. Geben Sie uns bitte einen Tipp: Was hilft Ihrer Erfahrung nach gegen Frust, enttäuschte Erwartungen und Streit unterm Weihnachtsbaum?

Es gar nicht so weit kommen lassen? Nein, mal im Ernst. Es erscheint mir nicht sinnvoll, sich an Weihnachten zu streiten. Und Erwartungen sind ganz falsch. Man sollte sich freuen, dass man die Tage zusammen mit seinen Lieben verbringen kann und sich eine gemütliche, schöne Zeit machen.

6. Was wünschen Sie sich und uns für das Jahr 2012?

Ich wünsche mir für 2012 den Weltfrieden. Da dieser Wunsch bekanntermaßen schwer umsetzbar ist – insbesondere direkt aus Erfurt heraus – würde es schon reichen, wenn wir für uns einen geeigneten OB-Kandidaten finden könnten, der uns bei der anstehenden Wahl angemessen vertreten soll. Dies hat nichts mit Weihnachtszauber zu tun, sondern mit unserer politischen Arbeit und dem Vertrauen der Menschen in uns. Außerdem wünsche ich mir weniger Einsparungen im Bildungs- und Kultursektor und eine stärkere postive Sensibilisierung der Politik für das Zukunftsthema Internet mit all seinen guten Aspekten.

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